Der Datenschatz von Facebook: bis zu 48.000 Unternehmen pro Nutzer

Studie deckt schockierende Datenerhebungspraxis auf

Autor: Hildegard O.

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Die jüngste Studie der US-amerikanischen Verbraucherorganisation Consumer Reports wirft ein beunruhigendes Licht auf die Datensammlungen von Facebook. Die Untersuchung zeigt, dass das soziale Netzwerk für jeden seiner Nutzer Daten von tausenden Unternehmen sammelt. Ein einzelner Facebook-Nutzer kann von bis zu 48.000 verschiedenen Unternehmen getrackt werden. Diese Zahlen stellen nicht nur einen Wendepunkt in unserer Wahrnehmung der Online-Privatsphäre dar, sondern werfen auch grundlegende Fragen über die Verantwortung von Technologiegiganten und die Rechte der Nutzer auf.

Ausmaß der Datenverfolgung

Die Studie zeigt das erschreckende Ausmaß, in dem Facebook Nutzerdaten sammelt. Im Durchschnitt wurden die Daten eines Nutzers von 2.230 verschiedenen Unternehmen gesammelt, im Extremfall sogar von 48.000 Unternehmen. Diese Zahlen sind umso alarmierender, wenn man bedenkt, dass sie aus einer nicht repräsentativen Stichprobe von 700 Nutzern stammen.

Die Rolle von Liveramp und anderen Unternehmen

Besonders auffällig ist die Rolle des Datenbrokers und Tracking-Dienstes Liveramp, der die Daten von fast 96 Prozent der Studienteilnehmer an Facebook weitergegeben hat. Die Liste der Unternehmen, die Nutzerdaten an Facebook weitergeben, umfasst mehr als 186.000 verschiedene Unternehmen und Organisationen, darunter Einzelhändler, Datenmakler und politische Dienstleister.

Bedenken bezüglich der Privatsphäre

Die Ergebnisse der Studie werfen ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre und des Datenschutzes auf. Die umfassende Datensammlung von Facebook betrifft nicht nur die Privatsphäre des Einzelnen, sondern wirft auch ethische Fragen nach der Verantwortung von Unternehmen wie Facebook auf.

Fragen und Antworten zu der Datensammlung von Facebook:

Frage 1: Wie kann Facebook so viele Daten sammeln?
Antwort 1: Facebook sammelt Daten durch direkte Interaktionen auf seiner Plattform sowie durch Informationen, die von Drittunternehmen zur Verfügung gestellt werden. Dazu gehören auch Daten von Webseiten und Apps, die die Tracking-Technologien von Facebook verwenden.

Frage 2: Sind diese Praktiken rechtmäßig?
Antwort 2: Während die Datensammlung durch Facebook technisch legal sein mag, wirft sie Fragen bezüglich des Datenschutzrechts und der Einhaltung von Vorschriften wie der Datenschutz-Grundverordnung auf.

Frage 3: Wie können Nutzer ihre Privatsphäre schützen?
Antwort 3: Nutzer können ihre Privatsphäre schützen, indem sie ihre Privatsphäre-Einstellungen auf Facebook anpassen, die Nutzung von Tracking-Diensten einschränken und auf die Nutzungsbedingungen von Apps und Webseiten achten.

Fazit

Die Studie von Consumer Reports ist ein Weckruf für Nutzer und Aufsichtsbehörden gleichermaßen. Sie unterstreicht die Notwendigkeit, die Datenschutzpraktiken von Facebook und anderen großen Technologieunternehmen unter die Lupe zu nehmen. Es ist an der Zeit, dass die Nutzer ihre Privatsphäre im Internet aktiv schützen und von den Unternehmen einen verantwortungsvolleren Umgang mit ihren Daten einfordern.

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Quelle: golem.de

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