Cyber-Kriminelle geben sich liebend gerne als PayPal aus. Aktuell kursiert eine sehr professionell gemachte E-Mail, die alle Kunststückchen spielt.

Eine heimtückische Phishing-Mail im Namen von PayPal fischt im Moment sehr sensible Daten ab. Von den Login-Daten bis hin zur Adresse und Kreditkarteninformationen – diese Mail ist äußerst professionell gemacht.

Mit dem Betreff „Sie haben Ihre Zahlung 30BQ1F7 erfolgreich weitergeleitet!“ verschicken Cyber-Kriminelle E-Mails im Namen von PayPal. Sie geben vor, der Empfänger habe eine Transaktion getätigt – das verunsichert das Opfer natürlich und sie folgen dem angebotenen Link der sich „Transaktionsdetails“ nennt.

Die Betrüger haben sich zudem sehr viel Mühe mit der Darstellung gegeben. Auf den ersten Blick erkennt man den Fake kaum. Auch die Webadresse macht einen soliden Eindruck, doch nachfolgend soll der Nutzer nicht nur seine Login-Daten, sondern auch die komplette Adresse inklusive Geburtsdatum, die Kontonummer sowie Bankleitzahl und alle Daten zur Kreditkarte eingeben.

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Tipp: Wenn du dir nicht sicher bist, ob eine Login-Seite echt ist, kannst du einfach versuchen, dich mit Fantasiedaten einzuloggen. Eine echte Seite würde die Daten sofort als falsch erkennen, gefälschte Seiten hingegen erkennen auch Buchstabensalat als korrekte Login-Daten an. Zudem kann ein guter Online-Schutz potentiellen Datenverlust verhindern.

Ich habe meine Daten eingegeben – Was tun?

Wenn du deine echten Login-Informationen auf einer gefälschten PayPal-Webseite eingegeben hast, versuche, ob du dein Passwort noch ändern kannst, um Zahlungen durch Kriminelle zu verhindern.

Darüber hinaus solltest du dich mit dem Kundenservice in Verbindung setzen und das weitere Vorgehen besprechen.

Es kann sein, dass die Betrüger den vollständigen Datensatz weiterverkaufen und oder die Identität des Opfers nutzt, um neue Konten zu eröffnen. Deshalb ist es wichtig, so viel wie möglich abzuspeichern und Screenshots zu machen und die Kriminellen bei der Polizei anzuzeigen.

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