WhatsApp-Betrug: Neue Masche mit Kreditkartendaten

Opfer überweisen Geld und geben Kreditkartendaten preis

Autor: Nick L.

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Ein Mann meldete der Polizei einen Betrugsfall, der ein neues Licht auf die Methoden der WhatsApp-Betrüger wirft. Diese Täter gehen über das reine Erschleichen von Bargeld hinaus und haben es mittlerweile auch auf die Kreditkartendaten ihrer Opfer abgesehen.

Ein besonders perfider Aspekt dieser Betrugsmasche ist die Art und Weise, wie sich die Betrüger Vertrauen erschleichen, indem sie sich als enge Familienangehörige ausgeben.

Täuschung, Geldforderung und Infos zu Kreditkarte

In dem geschilderten Fall kontaktierte der Betrüger sein Opfer zunächst per SMS, gab sich als Sohn des Opfers aus und leitete die Kommunikation dann geschickt auf WhatsApp um. Dort bat er um eine Geldüberweisung, die das Opfer gutgläubig tätigte. Die Überweisung belief sich auf über 900 Euro.

Doch damit nicht genug: Der Betrüger forderte anschließend ein Foto der Kreditkarte des Opfers an, das er auch erhielt. Erst als der falsche Sohn die Freigabe für internationale Transaktionen verlangte, bemerkte das Opfer den Betrug.

Wie die Betrüger vorgehen

Die Vorgehensweise der Betrüger ist perfide und zielt darauf ab, das Vertrauen der Opfer zu gewinnen. Indem sie eine bekannte Identität annehmen und eine Notlage vortäuschen, werden die Opfer manipuliert, Geld zu überweisen und sensible Daten preiszugeben.

Diese Masche ist nicht neu, die Abfrage von Kreditkartendaten stellt jedoch eine bedenkliche Eskalation dar.

Vorbeugende Maßnahmen gegen Betrug

Die Polizei weist darauf hin, dass es wichtig ist, bei unbekannten Rufnummern davon auszugehen, dass es sich um unbekannte Personen handelt.

  • Bargeld sollte nie ungeprüft überwiesen werden, insbesondere wenn die Forderung über ungewöhnliche Kanäle wie WhatsApp kommt.
  • Bei Geldforderungen von angeblichen Familienangehörigen, die über unbekannte Rufnummern kommunizieren, ist es ratsam, die Identität auf anderem Wege zu überprüfen.
  • Sensible Daten, insbesondere Bank- und Kreditkarteninformationen, sollten niemals an Unbekannte weitergegeben werden.

Fragen und Antworten

Frage 1: Wie kann ich mich vor WhatsApp-Betrug schützen?
Antwort 1: Seien Sie skeptisch, wenn Sie Geldforderungen per WhatsApp erhalten, insbesondere von unbekannten Nummern. Überprüfen Sie die Identität des Absenders durch direkten Kontakt.

Frage 2: Was soll ich tun, wenn ich sensible Daten weitergegeben habe?
Antwort 2: Informieren Sie sofort Ihre Bank und lassen Sie Ihre Kreditkarte sperren. Erstatten Sie auch Anzeige bei der Polizei.

Frage 3: Woran erkenne ich einen Betrugsversuch?
Antwort 3: Achten Sie auf ungewöhnliche Geldforderungen, die Verwendung unbekannter Telefonnummern und die Abfrage sensibler Daten.

Frage 4: Werden ältere Menschen häufiger Opfer solcher Betrügereien?
Antwort 4: Ja, ältere Menschen werden oft gezielt von Betrügern angesprochen, da sie als weniger technikaffin gelten.

Frage 5: Wie reagieren Betrüger, wenn ihr Plan aufzufliegen droht?
Antwort 5: Sie brechen den Kontakt ab und suchen sich neue Opfer, um ihre Identität zu verschleiern.

Fazit

WhatsApp-Betrüger, die nun auch Kreditkartendaten abfragen, zeigen eine besorgniserregende Entwicklung. Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Masche und rät zur Vorsicht.
Der Fall des Mannes zeigt, wie wichtig es ist, wachsam zu sein und keine sensiblen Daten preiszugeben. Bei verdächtigen Anfragen sollte man skeptisch sein und die Identität des Absenders überprüfen.


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Quelle:

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