Wie Betrüger auf Facebook Nutzerkonten kapern!

Hilfe, ich wurde gehackt. Aber nicht immer sind es Kriminelle, die sich in Konten einhacken. Die Daten werden ihnen von den Konteninhabern freiwillig überlassen.

Autor: Susanne Breuer

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Mysteriöser Unfallstatus? Dein Nutzerkonto ist das Ziel!

Du scrollst nichtsahnend durch deinen Newsfeed, und plötzlich siehst du deinen Namen in einem verstörenden Statusbeitrag. Ein Unfall? Alkohol am Steuer? Und wieso werde gerade ich markiert? Was zunächst nach einer schrecklichen Nachricht aussieht, entpuppt sich rasch als der Versuch, dich in eine Falle zu locken. Und die Herrschaft über Dein Nutzerkonto zu bekommen.

SChockierender Unfallstatus. Screenshot: Mimikama
Schockierender Unfallstatus. Screenshot: Mimikama

Die unsichtbare Gefahr hinter dem Videobutton

Es ist nicht das erste Mal, dass solche Betrugsversuche im Umlauf sind, aber die Raffinesse und die Geschwindigkeit, mit der sie sich verbreiten, sind alarmierend. Der vermeintliche Videobutton, der die Neugier vieler weckt, führt nicht zu einem echten Video. Stattdessen landest du auf einer Seite, die täuschend echt wie die Login-Seite von Facebook aussieht.

Gefälschte Facebook-Login-Seite. Screenshot: Mimikama
Gefälschte Facebook-Login-Seite. Screenshot: Mimikama

Warum werde ich markiert?

Der Grund ist simpel: Die Person, die den Beitrag geteilt hat, ist bereits in die Falle getappt und hat ihre Login-Daten preisgegeben. Ohne es zu wissen, hat sie den Betrügern damit Zugriff auf ihren Account und ihre Freundesliste gewährt. Das Resultat? Eine automatisierte Markierung, die den Betrug weiter verbreitet.

Die gravierenden Folgen des Klicks

Wenn du den Fehler machst und deine Daten erneut eingibst, gehören diese den Betrügern. Nicht nur dein Facebook-Konto ist nun in Gefahr. Denk an all die persönlichen Informationen, die du teilst: Fotos, Kontakte, Gespräche. Die Betrüger könnten auch versuchen, deine Identität zu stehlen, finanzielle Schäden zu verursachen oder andere kriminelle Aktivitäten auszuführen.

Wie kann ich mich schützen?

  • Sei skeptisch. Wenn etwas zu dramatisch oder zu gut klingt, um wahr zu sein, hinterfrage es!
  • Überprüfe Links. Fahre mit der Maus über den Link und sieh dir die URL genau an, bevor du klickst.
  • Melde verdächtige Beiträge. Damit hilfst du nicht nur dir, sondern auch anderen, die potenziell in die Falle tappen könnten.

Fazit

Die digitalen Gefahren sind real, und gerade in sozialen Netzwerken, in denen Vertrauen eine große Rolle spielt, müssen wir wachsam bleiben. Es ist wichtig, informiert zu sein und die Mechanismen solcher Betrügereien zu verstehen, um nicht selbst zum Opfer zu werden. Das nächste Mal, wenn du unerwartet in einem Beitrag markiert wirst, denk daran: Hinterfrage, überprüfe, handle! Nur so können wir uns sicher in der digitalen Welt bewegen.

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