Warnung im Falle eines tödlichen Verkehrsunfalls, bei dem das Kind als Verursacher gilt!

Eine Familie wurde am Mittwoch Opfer von dreisten Betrügern. Diese riefen am Nachmittag telefonisch bei einer 82-jährigen Seniorin in Backnang an und gaben sich als Polizei zu erkennen.

Autor: Nick L.

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Eine 82-jährige Seniorin und ihre Tochter wurden Opfer von Betrügern, die sich als Polizeibeamte ausgaben und ihnen vorgaukelten, dass ihre Enkelin in einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt sei. In der Folge wurden von den Betrügern insgesamt 26.000 Euro erbeutet. Vorsicht vor solchen Maschen!

Kaution wegen Verkehrsunfall

Den Anruf nahm die Tochter der 82-Jährigen entgegen, die zu Besuch bei ihrer Mutter war. Ihr wurde vorgegaukelt, dass wiederum ihre Tochter einen schweren Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang verursacht habe und nun Kautionszahlungen nötig seien.

Fünfstelliger Betrag übergeben

Von den Betrügern wurde in der Folge ein Tatgenosse entsandt, der vor dem Wohnhaus der Seniorin zunächst 3000 Euro entgegennahm. Im Nachgang bestand weiterer Kontakt zu den Betrügern, die weiteres Geld zur Zahlung der fälligen Kaution einforderten. Mutter und Tochter machten sich deshalb mit einem Taxi, das von den Betrügern bestellt worden war, auf den Weg zur Bank und hoben weitere 23.000 Euro ab.

Dieses Geld wurde später in Waiblingen auf dem Parkplatz eines Discounters in der Devizesstraße demselben Tatverdächtigen, der von den Betrügern als Polizist angekündigt wurde, übergeben. Dieser war ca. 180 cm groß, hatte einen Bart, dunkelblonde Haare und war vermutlich mit einem silbernen Kleinwagen unterwegs. Der Betrug wurde nachträglich von einem Opfer bei der Polizei in Backnang gemeldet. Die Kripo Waiblingen hat die Ermittlungen zu dem Vorfall zwischenzeitlich übernommen und bittet nun um sachdienliche Hinweise. Passanten, die auf dem Discounterparkplatz in Waiblingen entsprechende Beobachtungen tätigten, sollten sich unter Tel. 07361/5800 melden.

Bitte beachten Sie folgende Tipps der Polizei:

  • Wenn Sie sich vor Telefonbetrügern schützen möchten, dann ändern Sie Ihren Telefonbucheintrag, lassen den Vornamen abkürzen oder verzichten ganz auf einen Telefonbucheintrag. So fällt es den Betrügern schwer, Sie ausfindig zu machen.
  • Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.
  • Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
  • Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehende Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

Weitere Hinweise finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/

Quelle:

Presseportal

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