Es ist ein ständiger Kampf – die Temperatur in unserer Wohnung. Obwohl die Heizung ihren Dienst tut, gibt es Tage, an denen es sich entweder anfühlt, als würden wir in einem Ofen schmoren oder in der Arktis frieren.

Schon mal daran gedacht, dass das kleine Ding am Heizkörper daran schuld sein könnte? Ja, das Thermostat! Lassen Sie uns gemeinsam eintauchen und dieses Rätsel ein für alle Mal lösen.

Die zwei Gesichter der Thermostate

Das Standardthermostat ist der Oldie – ein manuelles Gerät, mit dem man zwischen den Stufen 1 und 5 wählen kann. Das programmierbare Thermostat ist sozusagen der James Bond unter den Thermostaten. Er erkennt Ihre Raumtemperatur und passt sie automatisch an, ohne dass Sie einen Finger rühren müssen.

Stufen von 1 bis 5: Der wahre Deal

Jetzt kommt der Knackpunkt: Was bedeuten diese Stufen eigentlich? Stufe 1 ist nicht wirklich „eiskalt“ – es sind 12 Grad. Die Stufen erhöhen sich um etwa 4 Grad, jeder Strich dazwischen ist ein Grad.

Wenn Sie sich also nach angenehmen 20 Grad sehnen, gehen Sie einfach auf Stufe 3. Einfach, oder?

Ihr Thermostat „zähmen“

Ein weit verbreiteter Mythos: Ein Raum wird schneller warm, wenn das Thermostat auf Stufe 5 steht. Das stimmt aber nicht. Stellen Sie das Thermostat auf die Temperatur ein, die Sie wirklich wünschen. Und wenn Sie mehrere Heizkörper in einem Raum haben – stellen Sie alle auf die gleiche Stufe.

Und nicht vergessen: Wenn Sie lüften oder die Wohnung verlassen, drehen Sie die Heizung herunter. Das spart Energie.

Eine kühle Tatsache: Energie und Heizkosten sparen

Jedes Grad weniger spart fast 6 % Energie. Aber nicht über das Ziel hinausschießen: 16 Grad sind das Minimum, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Fazit: Wissen ist Macht

Wer hätte gedacht, dass dieses kleine Ding so viel Einfluss auf Ihr Wohlbefinden und Ihre Heizkosten-Rechnung haben kann? Jetzt, da Sie wissen, wie Sie Ihr Thermostat steuern können, sind gemütliche Tage und niedrigere Heizkosten in greifbare Nähe gerückt.


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Quelle:

Verbraucherzentrale Baden-Württemberg

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