Betrug mit „Fake Unfall“

Wieder ist eine 61-jährige Frau Opfer von Betrügern geworden. Ein angeblicher Unfall wurde vorgeschoben, um die Frau um Geld zu betrügen.

Autor: Nick L.

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Obwohl die Polizei bereits in mehreren Meldungen die Masche der Betrüger veröffentlichte, soll hier noch einmal auf die Art und Weise hingewiesen werden, mit der die Betrüger die Opfer in eine so starke Ausnahmesituation versetzen, dass sie größere Bargeldsummen einfach so an fremde Menschen übergeben.

Minden: Betrug durch falschen Polizisten und Rechtsanwalt

In diesem Fall von Montag war es ein angeblicher Polizist aus Minden, der bei der 61-Jährigen anrief und mitteilte, dass ihre Tochter, deren vollständigen Namen die Person kannte, einen Verkehrsunfall verursacht habe, bei dem ein kleines Kind angefahren worden sei. Der „Polizist“ teilte dann auch mit, dass sich ein Rechtsanwalt beim Opfer melden werden und das tat dann auch eine weitere Person, die sich als Rechtsanwalt aus Minden ausgab.

Das Opfer war durch die Geschichte so geschockt, dass sie die geforderte Geldsumme für die „Kaution“ von der Bank abholte und am Postverteilzentrum (Stumpfer Turm) gegen 12 Uhr an einen Mann übergab, der vom Typ her arabischer oder türkischer Abstammung sein könnte und etwa 30 bis 35 Jahre alt war.

Die Polizei hofft nun darauf, dass sich eventuell Zeugen melden, die eine solche Person in der Nähe des Postverteilzentrums zur fraglichen Zeit gesehen haben. Der Mann soll Richtung Detmolder Straße gegangen sein. Wem fiel ggf. ein wartendes Fahrzeug auf, wem der Mann?

Hinweise bitte an die Polizei Rinteln unter 05751/9646-0.

Quelle:

Presseportal

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