Diese Nachrichten klingen dringend, sind aber der Beginn eines Betrugs, der Ihre Finanzen ernsthaft gefährden kann.

Die Betrugsmethoden sind vielfältig und raffiniert. Nicht nur digitale Nachrichten werden genutzt, sondern auch der direkte telefonische Kontakt.

Betrugsfall: Angeblicher Mitarbeiter von PayPal

Wie weit die Betrüger gehen, zeigt ein aktueller Fall aus Titz: Eine 35-jährige Frau wurde Opfer eines Betrügers, der sich als Mitarbeiter von PayPal ausgab und behauptete, ihr Konto sei gehackt worden. Er überredete sie, eine Fernsteuerungs-App herunterzuladen, mit der er angeblich die Hacker blockieren könne.

Stattdessen übernahm er mit der App die Kontrolle über ihr Smartphone, tätigte mehrere Überweisungen und eröffnete sogar ein Konto bei einem Online-Überweisungsdienst in ihrem Namen – und ergaunerte so einen vierstelligen Betrag.

Vorsicht ist die beste Verteidigung

Das Wichtigste ist: Geben Sie niemals Ihre Zugangsdaten weiter. Seien Sie skeptisch, wenn Sie aufgefordert werden, sensible Informationen preiszugeben, vor allem, wenn diese Aufforderung unerwartet kommt. Betrüger nutzen oft Dringlichkeit oder Angst aus, um ihre Opfer zu manipulieren. Ignorieren Sie verdächtige Nachrichten.

Sicherer Umgang mit PayPal

  • Verifizierung: Kontaktieren Sie PayPal immer direkt über die offizielle Website oder die App, wenn Sie Zweifel an Ihrem Konto haben.
  • Regelmäßige Kontrolle: Überprüfen Sie Ihr Konto regelmäßig auf ungewöhnliche Aktivitäten oder nicht autorisierte Zahlungen.
  • Phishing melden: Wenn Sie verdächtige Nachrichten erhalten, leiten Sie diese an [email protected] weiter.
  • Anzeige erstatten: Wenn Sie Opfer eines Betrugs geworden sind, zögern Sie nicht, bei der Polizei Anzeige zu erstatten.

Fragen und Antworten:

Frage 1: Woran erkenne ich, ob eine Nachricht wirklich von PayPal kommt?
Antwort 1: Echte Nachrichten von PayPal werden Sie niemals nach Ihren Zugangsdaten fragen. Überprüfen Sie die E-Mail-Adresse und achten Sie auf Rechtschreibfehler oder ungewöhnliche Formulierungen. Wenden Sie sich im Zweifelsfall direkt an PayPal.

Frage 2: Was soll ich tun, wenn ich Opfer eines Betrugsversuchs geworden bin?
Antwort 2: Ändern Sie sofort Ihre Passwörter und kontaktieren Sie PayPal und Ihre Bank. Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.

Frage 3: Sind auch andere Zahlungsanbieter von solchen Betrügereien betroffen?
Antwort 3: Ja, die Betrüger haben es auf verschiedene Zahlungsdienstleister abgesehen. Seien Sie generell vorsichtig mit Ihren Finanzdaten im Internet.

Frage 4: Kann mich eine Anti-Viren-Software vor solchen Betrügereien schützen?
Antwort 4: Eine Anti-Viren-Software kann helfen, ist aber kein Allheilmittel. Wachsamkeit und Vorsicht sind unerlässlich.

Um sich bestmöglich vor Betrügern zu schützen, ist es wichtig, immer auf dem Laufenden zu bleiben und sich über neue Betrugsmethoden zu informieren. Abonnieren Sie deshalb den Mimikama-Newsletter unter Newsletter und melden Sie sich für unsere Online-Vorträge und Workshops unter Online-Vortrag-von-Mimikama an, um Ihr Wissen zu erweitern und Ihre Finanzen zu schützen.

Quelle: presseportal

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