Wie real und nah die Gefahr ist, zeigt der Fall eines Mannes, der nach einem scheinbar harmlosen Videotelefonat über Facebook Messenger mit der Veröffentlichung von Nacktfotos konfrontiert wurde. Die Forderung nach 10.000 Euro veranlasste das Opfer, die Polizei einzuschalten. Der Fall zeigt, wie wichtig es ist, sich über Online-Gefahren und Schutzmaßnahmen zu informieren.

Vorbeugung ist der beste Schutz

Ihre Daten sind wertvoll und schützenswert. Das beginnt mit der Vorsicht bei Freundschaftsanfragen von Fremden und reicht bis zur regelmäßigen Überprüfung der Privatsphäre-Einstellungen. Ein kritischer Blick auf das, was Sie online preisgeben, kann entscheidend sein, um nicht erpresst zu werden. Auch technische Schutzmaßnahmen wie aktuelle Betriebssysteme und Malware-Schutz tragen zur Sicherheit bei.

Handlungsanweisungen für den Ernstfall Erpressung

Wenn Sie Opfer einer Erpressung geworden sind, ist es wichtig, keine Zahlungen zu leisten. Dies führt nur selten zur Beendigung der Erpressung. Vielmehr ist es wichtig, den Kontakt zum Erpresser abzubrechen, Beweise zu sichern und Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Die Plattform polizei-beratung.de bietet zu diesem und anderen Themen weitere Informationen und Anleitungen.

Fazit

Privatsphäre und Sicherheit erfordern in der digitalen Welt ein neues Bewusstsein. Der Schlüssel liegt darin, sich nicht von der Anonymität des Internets täuschen zu lassen und kritisch darüber nachzudenken, welche persönlichen Informationen man preisgibt und wie man sich online verhält. Bleiben Sie wachsam, informieren Sie sich und scheuen Sie sich nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Schützen Sie sich und Ihre Angehörigen vor Online-Betrug. Bleiben Sie auf dem Laufenden, indem Sie den Mimikama-Newsletter abonnieren und das umfassende Medienbildungsangebot nutzen.

Quelle: Presseportal

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Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
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