Die Behauptung
Betrüger nutzen gefälschte Webseiten und Zeitungsartikel, um Menschen um ihr Geld zu bringen, indem sie bekannte Medienmarken und Prominente imitieren.
Unser Fazit
Eine sorgfältige Prüfung der Quellen, einschließlich URL, Autorenangaben und Impressum, kann helfen, solche Betrugsversuche zu entlarven.
Welt: Gefälschte Webseite und Artikel
Betrüger im Internet werden immer findiger: Sie kopieren das Design großer Medien-Websites und fälschen Artikel, um die Leser in die Irre zu führen. Ein Beispiel ist ein Artikel, der vorgibt, von der „Welt“ zu stammen und eine angeblich von Markus Lanz präsentierte, hochprofitable Heimarbeit verspricht. Die Webseite sieht dem Original täuschend ähnlich, doch der Artikel und die ganze Seite sind eine Fälschung.
Der Faktencheck
Die angebliche „Welt“-Seite und der Artikel über Markus Lanz weisen mehrere eindeutige Betrugsmerkmale auf:
- Die URL führt nicht zur echten „Welt“-Seite, sondern zu der dubiosen Adresse „ktr.clickandlearn.click“.
- Die Autorennamen passen nicht oder sind falsch geschrieben.
- Links auf der Seite führen nicht zu den erwarteten Inhalten.
- Das Impressum gibt keine klare Auskunft darüber, wer für die Seite verantwortlich ist.
Diese Hinweise sind typisch für Webseiten, die den Leser für betrügerische Zwecke missbrauchen wollen.
Was wir herausgefunden haben
Die Überprüfung der Angaben zeigt eindeutig, dass es sich um einen Betrug handelt. Der Artikel und die Webseite sind gefälscht, um die Leser zu täuschen und möglicherweise in eine Falle zu locken. Bei solchen Betrügereien werden oft Bilder bekannter Persönlichkeiten verwendet und seriös wirkende Artikel gefälscht, um Glaubwürdigkeit vorzutäuschen. Zu den Seiten gelangt man oftmals über dubiose Beiträge in sozialen Medien, die gerne mit reißerischen Titeln locken wie z. B. dass ein Prominenter eine unglaubliche, aber einfache Möglichkeit wisse, wie man rasch zu Vermögen kommen können. So auch im Fall von Peter Maffay. – HIER.
Fragen und Antworten zum Thema Betrug
Frage 1: Wie erkenne ich gefälschte Nachrichtenseiten?
Antwort 1: Achten Sie auf die URL, überprüfen Sie die Autorenangaben und Links auf der Seite sowie das Impressum.
Frage 2: Warum verwenden Betrüger bekannte Namen und Medien?
Antwort 2: Die Verwendung bekannter Namen und Medienmarken soll den gefälschten Artikeln Glaubwürdigkeit verleihen und mehr Opfer anlocken.
Frage 3: Was sollte man tun, wenn man auf eine solche Betrugsseite stößt?
Antwort 3: Die Seite nicht teilen, wenn möglich melden und offizielle Stellen oder Warnseiten wie Mimikama informieren.
Frage 4: Wie kann man sich generell vor solchen Betrugsversuchen schützen?
Antwort 4: Seien Sie skeptisch gegenüber unrealistischen Versprechungen, prüfen Sie Quellen genau und verwenden Sie sichere Webbrowser.
Fazit
Es ist wichtig, wachsam zu sein und Informationen kritisch zu hinterfragen. Bei Verdacht auf Betrug sollten entsprechende Seiten nicht geteilt, sondern gemeldet werden. Aufklärung und Sensibilisierung sind entscheidende Werkzeuge im Kampf gegen Betrug im Internet.
Quelle: DPA
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Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)