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Evolution von Phishing: Quishing und Vishing

Neue Phishing-Methoden: QR-Codes und sprachbasierte Täuschungen


Autor: Hildegard O.
Datum: 26. Januar 2024

In der Welt der Cyberkriminalität wird die Kreativität der Angreifer immer größer. Eine der neuesten Methoden ist das so genannte „Quishing“. Bei dieser Variante des Phishings werden ahnungslose Nutzer mit Hilfe von QR-Codes auf gefälschte Webseiten gelockt.

Diese Entwicklung ist besonders besorgniserregend, da QR-Codes in unserem Alltag immer häufiger verwendet werden und somit eine breite Angriffsfläche bieten.

Vorgehensweise der Betrüger bei Quishing

Bei Quishing-Angriffen scannen Nutzer einen QR-Code, der sie auf eine gefälschte Website weiterleitet. Hier liegt das Hauptproblem: Smartphones erkennen in der Regel nicht, dass es sich um eine betrügerische Seite handelt.

Die Möglichkeiten der Angreifer sind vielfältig: Sie reichen von der Aufforderung, mit Schadsoftware infizierte Dokumente herunterzuladen, bis hin zur Abfrage von Login-Daten, die dann direkt an die Betrüger übermittelt werden.

Schutzmaßnahmen gegen Quishing

Die beste Verteidigung gegen Quishing ist Vorsicht und Aufmerksamkeit. Insbesondere bei E-Mails mit QR-Codes sollten Nutzer skeptisch sein. Anhänge sollten nicht geöffnet, Links nicht angeklickt und QR-Codes nicht gescannt werden, wenn die Nachricht verdächtig erscheint. Außerdem sollte man sich immer über offizielle Kanäle vergewissern, ob eine Nachricht tatsächlich vom angegebenen Absender stammt.

Eine weitere wirksame Sicherheitsmaßnahme ist die Multi-Faktor-Authentifizierung, die auch bei einem erfolgreichen Phishing-Versuch zusätzlichen Schutz bietet.

Die Entwicklung von Phishing

In den Anfängen waren Phishing-Angriffe oft sehr einfach und wurden hauptsächlich per E-Mail durchgeführt.

Heute, im Zeitalter der KI, haben sich die Methoden stark weiterentwickelt. Neben „Quishing“ wird auch „Vishing“ – sprachbasiertes Phishing – immer beliebter. Dabei werden KI-Tools eingesetzt, um Stimmen zu klonen und so täuschend echte Telefonanrufe zu imitieren.

Fazit

Im Kampf gegen Cyberkriminalität ist es wichtig, mit den neuesten Entwicklungen Schritt zu halten. Ein gesundes Misstrauen gegenüber ungewöhnlicher Kommunikation und unbekannten Absendern ist daher unerlässlich. Sicherheitsbewusstsein und ständige Wachsamkeit sind die besten Waffen im Kampf gegen diese immer raffinierteren Bedrohungen.

Quelle: Polizei Dortmund. it-daily.net

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