1 Jahr ChatGPT: Revolution oder Modeerscheinung?

Laut einer Studie des Digitalverbands Bitkom hat bereits ein Drittel der Deutschen ChatGPT genutzt, mehr als drei Viertel kennen den Begriff.

Autor: Ursula Teddy

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Seit einem Jahr ist ChatGPT in aller Munde – im wahrsten Sinne des Wortes. Der von OpenAI entwickelte KI-Chatbot hat das Zeug, unseren Umgang mit Technik grundlegend zu verändern.

Doch was macht ChatGPT so besonders?Und wie wird er unsere digitale Zukunft beeinflussen?

ChatGPT im Alltag: Mehr als ein Spielzeug

Ein Jahr nach seinem Debüt ist dieser mehr als nur ein netter Zeitvertreib. Mit Anfragen, die von Gedichten für Hochzeiten bis hin zu technischen Erklärungen reichen, hat es sich als vielseitiges Werkzeug etabliert.

Interessant ist, dass 10 Prozent der Nutzer ihn nur einmal ausprobiert haben, während 13 Prozent ihn regelmäßig nutzen. Diese Zahlen zeigen, dass der Chatbot sowohl Neugier weckt als auch einen praktischen Nutzen hat.

Berufliche Nutzung: Eine Gratwanderung

ChatGPT wird nicht nur privat, sondern auch beruflich genutzt. Erstaunliche 50 Prozent der Nutzer setzen ihn im Job ein – ein Drittel davon mit Wissen des Arbeitgebers.

Dies wirft wichtige Fragen zur ethischen Nutzung von KI-Tools auf. Mit nur 24 Prozent der Unternehmen, die Regeln für den Einsatz solcher Technologien haben, betreten wir hier Neuland.

Spaß und Herausforderungen

Die Nutzung von diesem ist durchaus unterhaltsam: Mehr als die Hälfte der Nutzer finden den Dialog mit der KI unterhaltsam, vor allem die Jüngeren.

Allerdings ist nicht alles eitel Sonnenschein. Ein Fünftel der Nutzer findet es zeitaufwändig, brauchbare Antworten zu erhalten, und 14 Prozent klagen über Missverständnisse. Den Nutzern soll bewusst werden, dass die Ergebnisse auf Korrektheit überprüft werden sollten.

Dies deutet darauf hin, dass eine effiziente Nutzung von diesem ein gewisses Maß an Übung und Verständnis erfordert.

Generationenübergreifende Perspektiven

Interessanterweise zeigt sich eine altersbedingte Kluft in der Wahrnehmung von KI. Während nur 28 Prozent der 16- bis 29-Jährigen Angst vor generativer KI haben, steigt dieser Anteil bei den über 65-Jährigen auf 57 Prozent. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, generative KI zugänglicher und verständlicher zu machen, um die digitale Teilhabe über alle Altersgruppen hinweg zu fördern.

Fazit: ChatGPT – ein Schritt in die Zukunft

ChatGPT hat zweifellos die Landschaft der künstlichen Intelligenz verändert.Seine vielseitige Nutzung zeigt, dass KI nicht nur ein vorübergehender Trend ist, sondern ein integraler Bestandteil unserer digitalen Zukunft.

Die Herausforderung besteht nun darin, eine Brücke zwischen dem Potenzial dieser Technologie und dem Verständnis und Vertrauen der Nutzer zu schlagen.

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Quelle: BITKOM

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