Ein besonders niederträchtiger Fall von Betrug erschüttert eine Stadt: Ein Seniorenpaar wurde Opfer eines ausgeklügelten Betruges, bei dem ihnen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen die EC-Karte samt PIN entwendet wurde. Die Täter, eine Frau, die sich am Telefon als Mitarbeiterin der Sparkasse ausgab, und ein Mann, der später die Karte in Empfang nahm, agierten mit erschreckender Professionalität und Kaltblütigkeit.

Die Masche: Vertrauen erschleichen und ausnutzen

Am Mittwochmorgen nahm das Drama seinen Lauf, als das Seniorenpaar einen Anruf von einer Frau erhielt, die behauptete, für ihre Bank zu arbeiten. Mit der Behauptung, ein ungewöhnlich hoher Geldbetrag solle vom Konto des Paares abgebucht werden, gelang es der Betrügerin, das Vertrauen der Rentnerin zu gewinnen. Sie suggerierte, dass zur Überprüfung ein Bankmitarbeiter vorbeikommen werde, um die EC-Karte zu kontrollieren und gegebenenfalls auszutauschen. Im Verlauf des Gesprächs entlockte sie der Seniorin geschickt die PIN der Karte.

Der Besuch: Die Falle schnappt zu

Nicht lange nach dem Telefonat, gegen 10:30 Uhr, erschien ein Mann an der Haustür des Paares in der Nähe der Schillerstraße. Der etwa 1,85 Meter große, Mitte 40-jährige, gepflegt wirkende Mann mit dunklen Haaren überzeugte das Paar davon, dass er gekommen sei, um die EC-Karte zu überprüfen. Nachdem er die Karte in Augenschein genommen hatte, simulierte er einen Anruf bei der Bank, bestätigte die Notwendigkeit eines Austausches der Karte und verließ den Ort des Geschehens.

Die Erkenntnis: Betrug aufgedeckt

Erst später bemerkte das Paar, dass mehrere Abhebungen und Überweisungen von ihrem Konto ohne ihre Zustimmung erfolgt waren. Die Betrügereien wurden umgehend der Bank und der Polizei gemeldet. Das Kriminalkommissariat 32 hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die Hinweise zur Aufklärung dieses dreisten Betruges beitragen können.

Fragen und Antworten zum Betrugsfall:

Frage 1: Wie gelang es den Betrügern, das Vertrauen des Seniorenpaares zu gewinnen?
Antwort 1: Durch das Vorspielen einer dringenden Notwendigkeit, die Bankkarte zu überprüfen, und die geschickte Imitation einer Bankmitarbeiterin am Telefon.

Frage 2: Was sollten Bürger tun, um sich vor ähnlichen Betrugsfällen zu schützen?
Antwort 2: Niemals persönliche Daten, insbesondere PINs, am Telefon preisgeben und bei Verdacht direkt die Bank kontaktieren.

Frage 3: An wen sollten sich Zeugen wenden, die Informationen zum Fall beitragen können?
Antwort 3: Zeugen werden gebeten, sich direkt an die Polizei in Duisburg unter der Rufnummer 0203 2800 zu wenden.

Frage 4: Was unternimmt die Polizei, um die Täter zu fassen?
Antwort 4: Das Kriminalkommissariat 32 in Duisburg hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht aktiv nach den Betrügern.

Frage 5: Wie können Senioren sich besser vor Betrug schützen?
Antwort 5: Durch Aufklärung über Betrugsmaschen und das Meiden jeglicher Weitergabe von sensiblen Daten an Unbekannte.

Fazit

Dieser Betrugsfall verdeutlicht die Notwendigkeit, stets wachsam zu sein und persönliche Informationen, insbesondere Bankdaten, nur unter größter Vorsicht weiterzugeben. Betrüger nutzen raffinierte Methoden, um an ihr Ziel zu gelangen, weshalb Aufklärung und Vorsicht entscheidend sind, um sich zu schützen. Es ist wichtig, dass insbesondere ältere Menschen über solche Betrugsmaschen informiert werden, um sie vor finanziellen Verlusten und emotionalen Belastungen zu bewahren.

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Quelle: presseportal

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