Doch Vorsicht! Kriminelle nutzen genau diese Freude und Ihr Vertrauen schamlos für ihre Betrugsmaschen aus, und die Fälle dazu häufen sich.

Lukrativer Aktiengewinn wird zum Verlust

Einer 70-jährigen Stralsunderin wurde versprochen, dass ihre anfängliche Investition von einigen tausend Euro in ein Aktiengeschäft einen satten sechsstelligen Gewinn eingebracht hat.

Doch als es darum ging, sich das Geld auszahlen zu lassen, verlangten die Hintermänner zunächst eine „Maklergebühr“ von 10.000 Euro. Nach der Überweisung dieses Betrags war von dem versprochenen Gewinn jedoch keine Spur.

Gewinnspielbetrug: Das Versprechen des Euro-Jackpots

Ein weiterer Fall ereignete sich in Grimmen. Einer 86 Jahre alten Dame wurde mitgeteilt, dass sie die Gewinnerin des Euro-Jackpots sei. 38.000 Euro betrug die angebliche Gewinnsumme.

Doch auch hier gab es einen Haken: Vor der Gewinnauszahlung sollte sie fast 8.000 Euro für „angebliche Zinsen“ überweisen. Nach einer Teilzahlung in Höhe von 3.000 Euro konnte – dank einer aufmerksamen Betreuerin – ein weiterer finanzieller Verlust abgewendet werden.

Die Polizei warnt und rät zur Vorsicht

Betrüger kennen keine Grenzen und scheinen immer raffinierter vorzugehen. Die Kriminalpolizei hat in beiden Fällen bereits die Ermittlungen aufgenommen. Sie weist in diesem Zusammenhang darauf hin, wie wichtig es ist, wachsam zu sein und keine persönlichen oder finanziellen Informationen preiszugeben. Im Zweifelsfall sollte man sich sofort an die Polizei wenden.

Fazit

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass nicht alles, was glänzt, Gold ist. Erzählen Sie deshalb auch Ihren älteren Verwandten, Bekannten oder auch Nachbarn von derartigen Betrugsmaschen. Aufklärung und Bildung sind der Schlüssel, um die Betrüger zu stoppen.

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Quelle:

Presseportal

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