Aktuell sind es Kunden der Sparkasse, die eine solche Täuschung erleben. Die Botschaft: „Ihre Sparkassenkarte ist nicht gesichert“.

Die Betrugsmasche im Detail

Viele Kunden von Sparkassen haben in letzter Zeit eine Nachricht erhalten, in der sie darauf hingewiesen werden, dass ihre Karte angeblich nicht sicher sei. In diesen Mails werden die Empfänger aufgefordert, einen bestimmten Button anzuklicken, um eine Sicherheitsfunktion zu aktivieren. Diese Funktion nennt sich „Visa-Mastercard S-ID-Check“.

Das Problem? Der Button, auf den man klickt, führt nicht auf die offizielle Website der Sparkasse. Stattdessen gelangt man auf eine gefälschte Seite.

Anzeichen einer Phishing-Mail

Trotz aller Technik und Raffinesse entlarven oft kleine Hinweise eine Phishing-Mail. In diesem Fall waren es gleich mehrere: eine unpersönliche Anrede, Rechtschreibfehler und sogar der zur aktuellen Jahreszeit unpassende Wunsch, einen guten Start in den Frühling zu haben.

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Screenshot Verbraucherzentrale

Das Ziel der Betrüger

Die Hauptmotivation hinter diesen betrügerischen E-Mails? Persönliche Daten. Egal, ob es sich um Bankdaten oder Informationen von Online-Diensten wie Amazon, PayPal, Netflix oder Disney+ handelt: Kriminelle sind immer auf der Suche nach Möglichkeiten, an wertvolle Daten zu gelangen.

Sobald sie in ihren Besitz gelangt sind, können sie diese entweder verkaufen oder dazu nutzen, Online-Konten zu übernehmen und finanziellen Schaden anzurichten.

So schützen Sie sich

Klicken Sie nicht auf Links in verdächtigen E-Mails. Überprüfen Sie immer die Absenderadresse. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ist es besser, direkt auf die offizielle Website der Institution zu gehen oder den Kundendienst zu kontaktieren.

Antworten Sie nicht auf die E-Mail, sondern verschieben Sie sie in Ihren Spam-Ordner.

Fazit: Kein Sparkasse-Mail

Diese E-Mail stammt nicht von der Sparkasse. Sie ist der Versuch eines Betrügers, sich Zugang zu Ihren persönlichen Daten zu verschaffen.

Phishing-Mails sind heimtückisch und können echten Schaden anrichten, wenn ihnen Glauben geschenkt wird. Daher ist es wichtig, immer kritisch zu sein und bei Unklarheiten nachzufragen. Schließlich ist es besser, einmal zu viel als einmal zu wenig zu prüfen.

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Quelle:

t-online
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Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)